Dienstag, 23. Juli 2013

Konflikte: Zum Anwalt gehen?

Sehr geehrte LeserInnen,

Konflikte - es gibt sie überall - im Bekanntenkreis, in Familien, in der Arbeitswelt:

Konflikte zu erkennen, insbesondere aber zu erkennen, welche Rolle man selbst spielt, ist bisweilen nicht einfach. Selbst wenn es sich nur um einen Konflikt unter "den anderen" handelt, kann man selbst bereits betroffen sein. Mittelbare Betroffenheit kann vorliegen.

Erkennen Sie immer, wann Sie schon mit einem Konflikt zu tun haben?
Bei Konflikten geht es darum, ihr Dasein wahrzunehmen. Es geht darum, sie zu analysieren, die Rollen der unterschiedlichen Personen und / bzw. Gruppen zu klären.

Im zweiten Schritt geht es darum, was Sie tun können. Das hängt u.a. davon ab, ob es "ihr" Konflikt ist, welche Rolle Sie haben.

Sie haben nun in der Regel die Möglichkeit, viel auf der menschlichen Ebene selbst zu tun. Dazu benötigen Sie nicht unbedingt einen Anwalt. Nicht jeder Konflikt hat rechtliche Bedeutung.

Konflikte am Arbeitsplatz sind allerdings häufiger von rechtlicher Relevanz. Der Arbeitsplatz ist existenziell, und zwar für alle. Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen das Arbeitsleben "gemeinsam führen". Für Arbeitgeber, aber auch für Führungskräfte, ist die Produktivität von eminenter Bedeutung, Führungskräfte und andere Arbeitnehmer wollen regelmäßig "einfach nur in Ruhe arbeiten".

Haben Sie also ein Konfliktproblem am Arbeitsplatz und wollen z.B. wissen, was Sie tun können, ohne in rechtlicher Hinsicht Fehler zu machen, dann empfiehlt sich der Gang zum Anwalt bereits früh.

Sehen Sie es einmal so:
Wenn Sie nicht mehr als eine Erstberatung benötigen, haben Sie Ihr Problem zeit- und kostengünstig gelöst. Die Entscheidung, wann und ob Sie in Konfliktfällen einen Anwalt hinzuziehen, treffen Sie persönlich. Tun Sie es bewusst!

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche Woche

Ihre
Nathalie M. Brede
Rechtsanwältin & Fachanwältin für Arbeitsrecht


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